Größtes U-Boot Museum der Welt

heutige Öffnungszeiten hier

Kontakt zu U-Boot: Kasse@u-461.de

U-Boot JULIETT U-461

Das Maritim Museum Peenemünde liegt auf der sonnenreichsten Ostseeinsel Deutschlands auf Usedom. Mehr unter www.peenemuende.com

Die Insel Usedom ist in 2-3 Autostunden von Berlin erreichbar. Auch mit der Eisenbahn fährt man sehr bequem bis an jedes Seebad auf dieser Insel.

Hier befinden sich die berühmten Kaiserbäder Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck.

In der Gemarkung Peenemünde, weltweit auch als „Wiege der Raumfahrt“ bekannt, gibt es neben dem größten U-Boot-Museum der Welt auch das Historisch Technische Museum „HTM“. Dort kann der interessierte Besucher etwas über die Geschichte der weltweit ersten ballistischen Rakete „A4“, später auch „V2“ genannt, welche in der Heeresversuchsanstalt im Werk Peenemünde-Ost entwickelt, gebaut und getestet wurde, erfahren.

MARITIM MUSEUM • PEENEMÜNDE • INSEL USEDOM • MECKLENBURG VORPOMMERN •DEUTSCHLAND

AUFBAU

Sektion 1

Bugtorpedoraum • Mannschaftunterkunft • Geräteraum

Sektion 2

Offizierskammern • Offiziersmesse • Batteriengruppe

Sektion 3

Antennen • Komandantenkammer • Sicht- und Steuergeräte

Sektion 4

Turmfahrstand • Navi- Hydroakustik- und Radarschapp • Funkraum

Sektion 5

E-Schaltgeräte • Kombüse • Dusche • Batteriengruppe

Sektion 6

Dieselhaupt- und Hilfsmaschine • Luftansaug- • Abgasrohre

Sektion 7

E-Schaltgeräte • E-Hauptmaschinen • Kältemaschinen

Sektion 8

Hecktorpedoraum • Reservetorpedos • E-Schleichfahrtmaschine

50er Jahre

Das konventionell angetriebene U-Boot U-461 der ehemaligen Baltischen Rotbannerflotte gehört zum Projekt 651 NATO Bezeichnung: JULIETT-Klasse. Ende der fünfziger Jahre wurde dieser U-Boot Typ als Gegenwaffe zu gegnerischen Überwassergruppierungen, speziell US-Flugzeugträger-Kampfgruppen entwickelt. Geplant waren 72 JULIETT’s, tatsächlich kamen aber nur 16 Einheiten in Dienst, die restlichen sind im Zuge des forcierten Baus von nukleargetriebenen U-Booten gestrichen worden.

60er Jahre

U-461 wurde Anfang der 60er Jahre gebaut und 1965 bei der Marine in Dienst gestellt. Es folgten Übungs- und Patrouillenfahrten mit scharfen Waffen im Nordatlantik. Einheiten der 35. U-Bootsdivision unternahmen viele Langzeitunternehmungen weit von den Heimatbasen entfernt, wobei die projektierte Autonomie von 90 Seetagen in einigen Fällen weit überschritten wurde. Die Flügelraketen tragenden U-Boote der JULIETT Klasse besaßen in vier Behältern je eine Rakete der Klasse Schiff-Schiff. Sie abzuschießen war ein waghalsiges Unterfangen, da das U-Boot zum Abfeuern der Raketen auftauchen musste.

70er Jahre

Der Seeeinsatz ist überwiegend im Regime Schnorchelfahrt absolviert worden. Das Boot fuhr dabei getaucht in ca. 8m Tiefe, die Dieselmaschinen arbeiteten mit Außenluft über eine Schnorchelanlage. Nach dem Einlaufen von einem Seeeinsatz im Nordmeerbereich haben die Offiziere und Matrosen der Atom-U-Boote über die JULIETT’s stets etwas geschmunzelt: aus dem Turmluk stiegen nach Öl, Diesel und Schweiß riechende Besatzungen in schmutzigen Bordpäckchen. Kein Vergleich zur beinahe „Hemdsärmel-Atmosphäre“ auch auf russischen Nuklear-U-Booten.

80er Jahre

Anfang der 80er Jahre wurden die Boote der JULIETT Klasse vorläufig außer Dienst gestellt, um wenige Jahre später 1985 wieder reaktiviert zu werden. In der Baltischen Rotbannerflotte waren von den möglicherweise bis zu 6 zeitweilig vorhandenen Booten, nach Angaben der NATO-Aufklärung, immer nur 4 im aktiven Dienst, zwei im Reservestatus. Nach einer gewissen Zeit wechselte man die Boote aus. Ab 1988 befand sich die JULIETT’s generell im Reservestatus.

90er Jahre

Fast zeitgleich mit den erfolgreichen Unabhängigkeitsbestrebungen der baltischen Staaten von der UdSSR wurde ein überwiegender Teil der Ostseeboote außer Dienst gestellt. Zwei demilitarisierte JULIETT-Boote sind 1994 verkauft bzw. verpachtet worden. U-461 kam über Umwege im Dezember 1998 unter der Leitung von Herrn Thomas Lamla mit zwei Schleppern nach Deutschland und liegt in Peenemünde auf Usedom in Mecklenburg Vorpommern. Vertäut an der Pier des ehemaligen Marinestützpunktes der 1. Flottille ist die JULIETT U-461 ein Besuchermagnet für Urlauber und Marineinteressierte aus Nah und Fern.

PEENEMÜNDE

Das Maritim Museum Peenemünde liegt auf der sonnenreichsten Ostseeinsel Deutschlands auf Usedom.

Mehr unter www.peenemuende.com und www.kartbahn-peenemuende.de

Die Insel ist durch die neue Autobahnanbindung A20 in ca. 2 Autostunden von Berlin erreichbar. Auch mit der Eisenbahn fährt man sehr bequem bis an jedes Seebad auf dieser Insel. Hier befinden sich die berühmten Kaiserbäder Bansin, Heringsdorf und Albeck.

In Peenemünde gibt es neben dem U-Boot Museum auch das Historisch Technische Museum „HTM“ Die Wiege der Raumfahrt. An dieser Stätte hat Wernher von Braun die deutsche Rakete A4 (V2) entwickelt.

RICHTÖFFNUNGSZEITEN DES MARITIM MUSEUMS

(heutige Öffnungszeit jetzt hier kontrollieren!)

16. Sept – 15. Okt 10.00-16:30 Uhr | 01. Juni – 30. Juni 10.00-17.00 Uhr

16. Okt – 31. Mai 10:30-15.00 Uhr | 01. Juli – 15. Sept 09:30-18:15 Uhr

(heutige Öffnungszeit jetzt hier kontrollieren!)

Öffnungszeiten des U-Boot Shops in Peenemünde

16. Sept – 15. Okt 10.00-16:30 Uhr | 01. Juni – 30. Juni 10.00-17.00 Uhr

16. Okt – 31. Mai 10:30-15.00 Uhr | 01. Juli – 15. Sept 09:30-18:15 Uhr

Geschlossen im November, Januar und Februar. Im Dezember an Wochenenden und Feiertagen sowie zwischen den Feiertagen geöffnet.

ANFAHRT

heutige Öffnungszeit hier einsehen

Vom Berliner Ring A 10 fahren Sie auf die A11 Richtung Stettin.
Am Dreieck Ueckermark nehmen Sie die A20 in Richtung Stralsund.

An der Abfahrt Gützkow Richtung Wolgast / Greifswald-Süd,
über die Klappbrücke „Blaues Wunder“ auf die Insel und bis Ortslage Bannemin.

An der Ampel links und der Ausschilderung Peenemünde folgen.
In Peenemünde dann direkt zum Hafen bzw. U-Boot.

Entfernung von Berlin ca. 225 km

Aktuelle Preis- und Reiseinformation finden Sie hier.

Maritim Museum | Haupthafen Peenemünde | 17449 Peenemünde

Tel. 038371-89054 | Fax 038371-26581

Hotline Haupthafen: 0700-47473333 (0,12€ aus dem deutschen Festnetz)

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